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Nettolohn berechnen Schweiz – alles, worauf es ankommt!

Wie sich Nettolohn berechnen Schweiz gestaltet, ist bekannt:

Eine Person mit Vollzeitbeschäftigung erhält im Durchschnitt CHF 6.502 brutto pro Monat. Diesen Wert hat das schweizerische Bundesamt für Statistik ermittelt.

Gleichzeitig liegt das monatliche Einkommen der zehn Prozent schlecht bezahlten Arbeitnehmer bei unter CHF 4.313, während die oberen zehn Prozent im Schnitt CHF 11.406 monatlich erhalten.

Deutschland und Schweiz im Vergleich

In der Schweiz blühen einige Branchen auf, vor allem, was die Höhe der Gehälter angeht. Wenn es um Einkommensunterschiede in der Schweiz geht, ist die Pharmaindustrie ein sehr lukrativer Wirtschaftszweig, da dort ein durchschnittlicher Lohn von CHF 9’835 zu verdienen ist, was an der Spitze der Schweizer Gehaltskette liegt. Auch im Finanzdienstleistungsbereich gibt es ein anständiges Gehalt, mit einem durchschnittlichen jährlichen Verdienst von CHF 9’742. Es wird auch erwähnt, dass ein Job in den teureren Großstädten im Vergleich zu Stadtgebieten ein höheres Gehalt nach sich zieht, aber auch die Lebenshaltungskosten sind dort deutlich höher. Wie diese Werte im Vergleich zu Deutschland sind, kann nicht gesagt werden.

Personen, die in systemrelevanten Berufen tätig sind, wie Busfahrer, Pfleger, Krankenschwester, Supermarktangestellte, Bauarbeiter oder andere, erhalten häufig ein geringes Einkommen. Ein Bruttolohn von 2.000€ pro Monat ist nicht unüblich und liegt sogar noch über der Armutsgrenze. Trotzdem zeigt der Trend auch in Deutschland, dass es angesichts der ständig steigenden Lebenshaltungskosten notwendig ist, auch in den unteren Einkommensklassen eine Anpassung vorzunehmen.

Man kann den Wert des Gehalts in Deutschland und der Schweiz vergleichen, indem man den Umrechnungsfaktor 1,8 anwendet: 50.000 € im Jahr entsprechen CHF 90’000. Doch für einen genaueren Vergleich muss man auf die aktiven Lebenshaltungskosten in beiden Gebieten schauen, die sich je nach Größe der Region unterscheiden. Allgemein betrachtet, liegen die Lebenskosten in der Schweiz etwa 30 % höher als in Deutschland – was eine höhere Bruttozahlung rechtfertigt. Besonders in Großstädten wie Zürich und Genf ist dies spürbar, da nicht nur die Miete ausschlaggebend ist.

Weitere Kostenfaktoren:

Ein weiterer Kostenpunkt ist die Versicherung, welche automatisch abgebucht wird. Dies beinhaltet die Arbeitslosen- und die Nicht-Berufsunfallversicherung. Diese Kosten summieren sich auf ungefähr 550 CHF und nach Abzug der Steuern und individuellen Kosten bleiben dem Beispiel rund 3’100 CHF übrig. Ein weiterer wichtiger Faktor, der in Bezug auf die Fixkosten betrachtet werden muss, ist die Krankenkasse. Diese beträgt pro Monat für eine Einzelperson circa 330 CHF. Für Familien mit einem einzigen Vorsorgebezug kann dies ein Problem werden, da es keinen Rabatt für mehrere Personen gibt. So muss jeder Erwachsene denselben Betrag bezahlen, was zu einer beträchtlichen Belastung führen kann.

Als Einzelperson bleiben noch CHF 2’770 übrig. Unterhaltungs- und Mobilitätsausgaben sind in dieser Summe nicht enthalten. Obwohl das Einkommen in der Schweiz relativ hoch ist, muss das durchschnittliche Schweizer Volk mit etwa 460 Franken für Benzin, Amortisation und Reparaturen für Fortbewegungsmittel leben. Bei Besitz eines Fahrzeugs können die Kosten noch höher sein. Ein weiterer Kostenfaktor sind Nahrungsmittel, die in der Schweiz deutlich teurer sind als in Deutschland. Ein gutes Beispiel ist Fleisch, das in der Schweiz um mehr als 150 % teurer ist.

Fazit:

Der Vergleich des Lohns in Deutschland und der Schweiz bei einem Faktor 1,8 zeigt, dass beide Länder ähnliche Einkommensverhältnisse haben. Die durchschnittlichen Löhne liegen in beiden Ländern deutlich höher als der Vergleichswert, was sich an den Lebenshaltungskosten bemerkbar macht. Die Unterscheidung zwischen Brutto- und Nettogehalt ist in beiden Ländern sehr wichtig, um den sozialen Standard und die Gesundheit zu gewährleisten.

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